…und noch allgemeine Informationen zum Tauchsport

Das ist Tauchen…

Tauchen ist bezaubernd schön! Wie im Gleitflug, in Harmonie und im Einklang mit der Natur schwebst du staunend durch die faszinierenden Wunder der Unterwasserwelt. Ungestört erschließt sich eine neue Dimension, die die Phantasie anregt und unzählige außergewöhnliche Dinge erwecken das Interesse.
Tauche mit uns ein in eine phanthastische Welt, weitab vom Alltagsstress und erlebe die Schwerelosigkeit, die dritte Dimension. Schwebe leicht wie ein Fisch durch die Wunder der Natur.

Ein paar Worte vom Präsidenten des Verbandes Deutscher Sporttaucher e.V. (Quelle: vdst.de)

“Tauchen – mehr als nur ein Sport

Im Verband Deutscher Sporttaucher e.V. (VDST) haben sich über 78.000 SporttaucherInnen zusammengeschlossen.
Verteilt über ganz Deutschland finden sie in knapp 1.000 Tauchsportvereinen die besten Möglichkeiten das Tauchen zu erlernen und mit Gleichgesinnten zu betreiben.

Der Wunsch, neue Unterwassergebiete zu erforschen und zu erleben, ist Antrieb zu Tauchreisen in alle Welt und Motor, die eigene körperliche Fitness zu pflegen und zu verbessern, um stets für neue “Tauchabenteuer” auch wirklich tauchfit zu sein. Regelmäßiges Training in einem Verein des VDST ist hierfür die beste Garantie.
Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten muss beim Sporttauchen kein Familienmitglied zurückstehen.
Schnorcheln und tauchen kann man in jedem Alter. Einzige Voraussetzung, man erfüllt die erforderlichen
gesundheitlichen Voraussetzungen.

Der Verband Deutscher Sporttaucher e.V. ist der einzige ideelle Tauchsportverband Deutschlands
im Deutschen Olympischen Sportbund – DOSB. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder im In- und Ausland und ist als einziger deutscher Verband berechtigt, die Deutschen Tauchsportabzeichen in die international gültigen CMAS-Brevets umzuschreiben. Der VDST vertritt Deutschland bei Europa und Weltmeisterschaften mit seinen Nationalteams.

Mit der Gründung der CMAS Germany hat der VDST einem großen Schritt in eine erfolgreiche Zukunft getan.
Die CMAS Germany ist eine Dachorganisation der Tauchsportverbände in Deutschland. Sie bietet ein einheitliches Ausbildungssystem mit dem international anerkannten CMAS-Brevet. Damit wird der Tauchsportmarkt für den Sporttaucher übersichtlicher und kundenfreundlicher.”

Prof. Dr. Franz Brümmer
Präsident
Verband Deutscher Sporttaucher e.V.


Das, nicht ganz ernste ABC des Tauchen´s

Grundsätzlich gilt:

Tauchen = ist die Kunst, sich in einer Kunststoffhaut, ausgerüstet mit Blei und
anormalen Schwimmhilfen, unter großem Druck so wohl zu fühlen wie ein Fisch im Wasser.

A

Archimedes:
Gott der Taucher.

Ablegen des Tauchgerätes:
Offizielle Methode,die Taucherflasche so über dem Kopf zu ziehen
dass man ganze Haarbüschel verliert, einen Krampf in den Armen bekommt
und Teile der Tauchbasis mit einem gezieltem Schlag zerschmettert.

Anlegen des Tauchgerätes:
In Tauchschulen erlernte Methode,gleichzeitig eine Gehirnerschütterung
und einen Hexenschuss oder Bandscheibenvorfall zu bekommen.

Atemstillstand:
Wird immer wieder bei Tauchlehrern beobachtet. Während man selber schon
auf Reserve ist, zeigt einem ein scheuer Blick auf das Finimeter des Meisters,
dass er insgesamt erst fünfmal eingeatmet haben dürfte.

Atmen:
Aufnahme und Abgabe der Luft bei normalen Menschen.
Der Taucher hingegen ventiliert.

Auster:
Zwei fest miteinander verbundene Aschenbecher

B

Bauch:
Notwendiger Ausgleich zur Vermeidung kalter Wasseransammlungen
im Hohlkreuz eines Tauchers.

Bar
Antrieb der heruntergefallenen Flasche

Barsch
Der Fisch ohne A….. (Angst natürlich)

Bier:
(auch Dekoflüssigkeit genannt)
ist die Meistgetrunkene Flüssigkeit auf Tauchbasen,
die sich nicht auf Hawaii befinden.

Brandung:
Tosende Naturgewalt. Ist dazu da, denTaucher aufs Riff zu klatschen.

C

Chiemsee:
Die Bayrische Antwort auf das Mittelmeer.

Cognac-chen:
Wärmstes Jäckchen nach dem Ausziehen des Taucherjäckchens.

D

Druckluft:
Die Droge des Tauchers

Druckausgleich:
Bequeme Methode zur flüssigen Erwärmung des Taucheranzuges.

Drückerfisch:
Heimwerkerfisch mit eingebautem Sandstrahlgebläse.

E

Eis:
die drückende Last

Einbruch:
Vorzeitiges Abtauchen des Eistauchers.

Eustachische Röhre
Klebstofftube im Ohrbereich.

F

Fish:
Britisches Hauptnahrungsmittel, das mit Chips eine Symbiose eingegangen ist.

G

Gay-Lussac´sches Gesetz:
0=po:273xT. Darunter verbirgt sich nur die Hausregel, dass wärmere Gase
mehr Raum beanspruchen.
Denken wir da nur an eine heiße Bohnensuppe.

H

Harpune:
Blockfreie Kurzstreckenrakete am Seil.

Henry:
der Flaschenkuni

I

Inkompetenz:
Basiswissen des Tauchlehrers.

J

Jacket:
Name des Tauchlehrers

Jeansanzug:
Tauchbekleidung westlicher Alliierter.

K

Kofferfisch:
Volkstümlich auch Tauchtaschenfisch. Klebt nach jedem
Urlaub am Reisegepäck.

L

Luftverbrauch:
Individuell unterschiedliches Leeratmen der Druckflaschen.

a) Tauchen mit fettem Basisleiter: 10-20 Liter/min

b) Tauchen mit einer von diesen Tauchpartnerinnen: 30-40 Liter/min

c) Abtauchen mit halb angezogenem Fotomodell: Flascheninhalt geteilt durch zwei pro Minute.

M

Mittelmeer:
Das Meer der Mitte

“Mehrwasser”:
Salz ohne Ende

Moses:
Wasserscheuer Nichttaucher im Rotem Meer.

N

Nitrox:
ein trotziger Taucher

Nixe:
Zu wenig Frau bei zu viel Fisch.

Nordsee:
Meer,das völlig Rhein ist.

O

Ostsee:
Gegenpol zur Südsee

Oben Ohne:
Ausblick aus der Tiefe

P

Pneumothorax:
eine gespaltene Lunge

Plomben:
Kieferbombe beim Aufstieg.

Q

Qualle:
Bunte, kostenlose Badekappe,
die im Herbst an die Strände des Mittelmeeres gespült wird.

R

Rotfeuerfisch:
Linker,rot-gestreifter Hippyfisch der tropischen Meer. Sozi, der auf seinem Standpunkt
beharrt, auch wenn man sich trotz seiner Giftstacheln an ihm fest halten muss.

S

Sandaal:
Einzahl von Sandale.

Sauerstoff:
Versauert einem jeden Tauchgang ab 70 Meter Tiefe.

Schlamm:
Sule des Tauchers

Stickstoff:
eine kribblige Angelegenheit

T

Taucher:
Zyklop mit Glasauge.

Tarieren:
Zabbeln bis zum Stillstand

T-Stück:
Flaschenhals / oder Flasche ohne Hals

Taucherflöhe:
Hoffnungsreicher Nachwuchs der Tauchfamilie.

Tauchgang:
Wie Stuhlgang. Je länger umso ergiebiger.

U

Unterwasser:
geht Vieles leichter

Ufer:
Füllstation der Flasche
oder
Das Grauen für jeden Taucher
oder
Ort der Dekopausen

V

Verschlucken:
mehrmalige kräftige Blasenflut

W

Wasser:
feuchte Stelle

Wasserfall:
Vorläufiges Ende des Tauchganges im Fluss

X

X-Diving:
das ultimative Tauchen

Y

Z

ZZZzzz:
Typisches Geräusch einer Tarierweste ab drei Meter Tiefe.